Die Lage im Jemen ist katastrophal wie nie. Das Land steht am Rande des Zusammenbruchs, eine Hungersnot droht. 12,4 Millionen Kinder brauchen dringend humanitäre Hilfe – das sind fast alle Kinder im Jemen. Unicef ist eine der wenigen Hilfsorganisationen vor Ort die versucht, das Elend zu lindern. sie ist dringender denn je auf Spenden angewiesen. Allein schon mit dem Kauf von Unicef-Postkarten im Fellbacher Weltladen kann jeder einen kleinen Beitrag leisten.
Seit sechs Jahren herrscht Bürgerkrieg im Jemen. Tausende Familien sind auf der Flucht. Die Hälfte aller Krankenhäuser ist geschlossen, viele sind zerstört. Die Wirtschaft liegt am Boden. Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel sind kaum zu bezahlen. Millionen Menschen hungern
Bei einer internationalen Geberkonferenz kamen vor kurzem 1,7 Milliarden Euro für die Nothilfe im Jemen zusammen. Was nach viel Geld klingt, reicht nach Einschätzung der Experten von Unicef nicht, um das Überleben der Familien zu sichern.
Der Krieg zwingt Eltern jeden Tag dazu, furchtbare Entscheidungen zu treffen: Kaufen sie für ihre Kinder etwas zu essen oder Trinkwasser? Hunderttausende Kinder leben unter Bedingungen, die einer Hungersnot gleichkommen. Derzeit sind nach Angaben der Hilfsorganisation etwa 400 000 Mädchen und Jungen lebensbedrohlich unterernährt – so viele wie nie zuvor.
Zudem werden immer wieder Kinder bei Gefechten verletzt, andere verlieren ihre Eltern oder Geschwister durch Angriffe. Schon vor der Corona-Pandemie gingen zwei Millionen Kinder nicht zur Schule, heute sind es 5,8 Millionen. Unicef konzentriert sich insbesondere darauf, akut mangelernährte Kinder mit Spezialnahrung zu behandeln und ihr Leben zu retten. Deshalb bittet Unicef dringend um Spenden für die Kinder im Jemen. Dabei zählt jeder Beitrag. Zwei Erste-Hilfe-Pakete mit Verbandszeug, Medikamenten und Mikronährstoffen kosten 72 Euro, 300 Päckchen Erdnusspaste kosten 150 Euro. Spenden